Das Training war sehr vielversprechend, Platz 3 von 6 Fahrzeugen, weiter nach vorne zu kommen,
war auch möglich! Andreas wurde auserwählt den Start zu fahren. Er war gut bei der Musik, kam aber
nach 3 Runden herein, Probleme mit den Reifen, gewechselt wurden auf die Matador Holzreifen ( Verschleiss gleich null!).
Weiter gings! Fahrerwechsel nach ca 2,5 Stunden, Marco übernimmt das Steuer. Alles im grünen Bereich, dann um ca 18.30 Uhr ein Anruf,
Fahrzeug steht am Posten 45 im Hatzenbachbogen, Motor ist ausgegangen und springt nicht mehr an.
Es dauerte ca. 1 Stunde, das Fahrzeug in die Box zu schleppen. Motorwechsel wurde in weniger als 2,5 Stunden durchgeführt.
( Nachdem wir später den Motor zerlegt hatten, Diagnose Pleuel 4ter Zylinder abgerissen!?)
Endlich ging es weiter. Fahrerwechsel an Uwe und später Übernahme durch Ebbi, ohne Probleme wurde die Nacht durchgefahren.
Dann ca. 9.45 Uhr, außerplanmäßiger Stopp. Geräusche am Antrieb oder Getriebe. Antriebswellen gewechselt, leider kein Erfolg,
wahrscheinlich Defekt am Differential.
Nach kurzer Beratschlagung wurde entschieden nicht weiter zu fahren, alle waren enttäuscht, aber der Aufwand des Wechsel wäre zu groß gewesen.
Gegen 14.30 Uhr wurde der Yaris noch einmal auf die Strecke geschickt um mit dem übrigen Feld um 15.00 Uhr die Ziellinie zu überfahren.
Trotzdem waren wir erleichtert und glücklich, das 24h-Rennen mitgemacht zu haben. Wir haben die Sektflaschen trotzdem geöffnet und damit unseren
Mechanikern für ihre Super Arbeit gedankt, sind ganz schön naß geworden. Dadurch, das wir zu wenig Runden fahren konnte ( ca. 60 ),
wurden wir leider im Gesamtergebnis nicht mehr gewertet ( Platz 174 ) schade, aber wir lassen den Kopf nicht hängen und werden den Yaris über das Jahr noch verbessern
und an der Haltbarkeit arbeiten.
Vielleicht werden wir nächstes Jahr bei den 24h noch einmal angreifen, ansonsten ist geplant, den einen oder anderen Lauf in der BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft zu fahren.
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